Soziales
  • Die große Koalition gaukelt uns vor, das Rentenniveau sei bis 2025 bei 48 Prozent gesichert. Dafür wurde jetzt die Rentenformel verändert. Dabei ist das tatsächliche Rentenniveau schon heute weit niedriger als die offiziellen 48 Prozent.

    Das Rentenniveau liegt nicht bei 48 Prozent, wie die meisten glauben, sondern nur bei 44,82 Prozent. Wer’s nicht glaubt soll selbst nachrechnen. Die Zahlen sind im Rentenbericht (siehe Seite 259) der Deutschen Rentenversicherung nachlesbar, nur keiner macht sich die Mühe, das einmal genau zu checken. Dabei ist es ganz einfach:

    Durchschnittsjahresentgelt

    Brutto:                       37 077 Euro

    Netto:                        30 611 Euro

    Sozialabgaben:             6 466 Euro (17,44 %)

    Standardrente

    Brutto:                       16 600 Euro

    Netto:                        14 772 Euro

    Sozialabgaben:             1 828 Euro (11,01 %)

  • Hartnäckig werden Forderungen nach mehr Generationengerechtigkeit in der Rente mit demografischen Argumenten begründet: Viel zu wenig Nachwuchs, zu viel Alte, die obendrein immer älter werden, ein stark schrumpfendes Erwerbstätigenpotenzial – oft wird das Horrorszenario eines sterbenden Volkes bemüht. Ältere Frau durchwühlt öffentlichen Mülleimer 2060 sollen es schon 12 Millionen Menschen weniger sein. In 400 Jahren schließlich sind alle weg.

    Solche Prophezeiungen sind unsinnig, aber leider kaum aus den Köpfen zu bekommen. Versuchen wir es mit Fakten:

    Die Bevölkerung Deutschlands wächst seit sieben Jahren regelmäßig an und erreicht aktuell mit rund 83 Millionen Personen erneut einen historischen Rekordwert. Das sind rund 10 Millionen mehr als zu den Babyboomerzeiten in den frühen 1960er Jahren (bezogen auf Gesamtdeutschland).

  • Ein Beitrag von Alexander Günther zum Thema Wohnungsnot

    Spätestens seit der Ausstrahlung der Sendung "Die Anstalt" vom 23.10.2018 im öffentlich-rechtlichen Fernsehen wissen wir, wie heftig das Thema rund um Wohnungen, Mieten, sozialem Wohnungsmarkt und Privatinvestoren tatsächlich ist.

    Dass 2 rückständige Monatsmieten zur Wohnungskündigung reichen und dass es keine Sanktionen für Vermieter gibt, die sich nicht an die Mietpreisbremse halten, welche für sogenannte "Alt-Mieter" ja sowieso nicht gilt, wissen wir ja schon länger.

    Aber dass bei einer Wohnungs-Modernisierung der Mieter 11% der gesamten Modernisierungs-Kosten übernehmen MUSS und dass diese "Modernisierungsumlage" eine Sonderform der Mieterhöhung darstellt, bei der die ursprüngliche Höhe der Miete keine Rolle spielt (!!) und der Mieter nach etwas mehr als 9 Jahren durch die so erhöhte Miete die komplette Modernisierung praktisch selbst bezahlt hat, das gehört nun wirklich nicht zum heutigen sogenannten Allgemeinwissen. Und das 'allertollste' daran: Der Mieter DARF eine solche Modernisierung nicht ablehnen!!

  • Betrachtungen unseres Mitglieds K.H. Frings zur geplanten Unterzeichnung des UN Migrationspakts.

    Es ist wieder soweit, wieder einmal wird über die Köpfe von Millionen Bürgern hinweg, über deren Schicksal entschieden. Der “Globale Pakt für Migration“, der von den Vereinten Nationen (UN) entwickelt wurde, soll am 10. und 11. Dezember, auf einer Gipfelkonferenz in Marrakesch, ratifiziert werden!

    Das soll weltweit ein grenzenloses Zuwanderungsrecht für JEDEN garantieren! Man ist dann per Gesetz dazu verpflichtet jeden aufzunehmen und zu versorgen. Beim Bezug von Sozialleistungen sollen Mi­granten nicht benachteiligt werden, heißt es da. Nach Berechnungen der UN gelten weltweit rund 190 Millionen Menschen als Migranten!

  • Am 26. Oktober, zwei Tage vor der Hessenwahl lädt der Gesundheitsminister zu einem Gespräch nach Bad Nauheim ein.

    Einige Eindrücke eines Besuchers vorab:

    - Hält Herr Spahn gesetzlich Versicherte für dümmer als privat Versicherte?

    - Muss man Ärzten grundsätzlich misstrauen?

    - Ist der Minister tatsächlich der Meinung, dass man Kleinkinder mitten in der Nacht aus dem Schlaf reißen darf, damit sie in einen Kindergarten gebracht werden können, um den Eltern die Möglichkeit zu geben zur Arbeit zu gehen um dann dadurch fehlende Fachkräfte z.B. in der Pflege zu ersetzen?

    - Hat sich der Gesundheitsminister schon einmal mit dem Berufsbild der Hebamme auseinandergesetzt und weiß er, dass Hebammen nicht nur Geburtshilfe leisten?

    Viele weitere Fragen könnten hier gestellt werden, erfahren Sie mehr Einzelheiten aus dem Gespräch ……

  • Eine kürzlich von der Seniorenplattform Feierabend.de, innerhalb ihrer Community, unter der Überschrift „Arbeiten trotz Rente“, gestartete Umfrage, brachte ein deutliches Ergebnis hervor:

    Über die Hälfte aller Rentner geht einer Erwerbstätigkeit nach!

    Im Einzelnen verteilten sich die Antworten so:

    Lediglich ein Viertel der Befragten, hat offensichtlich keine finanziellen Sorgen und konnte die Frage mit einem klaren NEIN beantworten!

    Sicher, diese Umfrage ist nicht repräsentativ, sollte aber trotzdem die Verantwortlichen nachdenklich machen und veranlassen, das Thema Mindestrente endlich aktiv anzugehen, anstatt das nur als Wahlkampfschlachtruf zu missbrauchen.

    Uns, die Partei GRAUE PANTHER, überrascht das Ergebnis nicht, fordern wir doch schon lange, dass sich die Politik gegen Altersarmut stemmen muss!

     

    HaFro

     

  • 2018 FriedhofBis zum Jahr 2003 gab es ein sogenanntes Sterbegeld, eine Geldleistung die die Aufwendungen der Bestattung eines Verstorbenen ersetzen sollte. Diese Leistung wurde von den deutschen, gesetzlichen Krankenversicherungen, durch die Krankenkassen erbracht.

    Die sparen sich jetzt das Geld und mittellose Bürger bekommen zwangsläufig die Bestattungskosten vom Staat, also von der Allgemeinheit bezahlt. Somit sparen die Krankenkassen Millionen Euro und wälzen die Kosten auf die Sozialkassen ab, während sich noch 110 Krankenkassen in Deutschland tummeln. Da gibt es natürlich 110 Direktoren, Vorsitzende, Vorstandsgebäude und alles, was so einem Verwaltungswasserkopf noch zu Grunde liegt. Milliarden Euros der Beitragszahler werden für solch überflüssige Dinge vergeudet.

  • Kleingeld

    Offensichtlich tun sich die Regierenden mit dem Thema Rente nach den Wahlen immer sehr viel schwerer, als zu Zeiten des Wahlkampfs, in denen Begriffe wie Gerechtigkeit, Grundrente, Mindestrente usw. nicht die Eigenschaft von unverständlichen Fremdwörtern haben.

    Die Kanzlerin Angela Merkel erklärte kürzlich: „Die Sicherung der Rente werde vielleicht eines der schwierigsten Werkstücke dieser Legislaturperiode“?

  • Der Bundespräsident fordert mehr Wertschätzung und Anerkennung für Pflegeberufe.

    20180616 Pflege

    Eine der Grundforderungen der GRAUEn PANTHER, die Pflege von alten und behinderten Menschen wertzuschätzen und angemessen zu bezahlen, hat Bundespräsident Steinmeier in seiner Rede beim diesjährigen Deutschen Seniorentag in Dortmund nun aufgenommen.

  • Das neue Betriebsrentenstärkungsgesetz, dass unsere Arbeitsministerin Andrea Nahles diese Woche mit lachendem Gesicht vorgestellt hat, ist ein ausgewachsener Skandal.

    Diese Betriebsrente soll per Entgeltumwandlung stattfinden.

     

     

    Ein Beispiel: 

     

    Ein Arbeitnehmer hat einen Bruttolohn von monatlich     3.000,00 €
    Hiervon zahlt er in eine Versicherung einen Beitrag von        100,00 €

    Der Beitrag zur Rentenversicherung ermäßigt sich

    von 560€ auf

           540,00 €
    Das heißt, die spätere Rente verringert sich entsprechend.
    Nach 18 Jahren hat der Arbeitnehmer eingezahlt    22.000,00 €
    Der Auszahlungsbetrag beläuft sich auf geschätzte     53.000,00 €
    Finanzamt    18.000,00 €
    Krankenkasse ca. 18%      9.540,00 €
    Rentenminderung über die gesamte Zeit des Rentenbezuges    13.000,00 €
    Abzüge gesamt   40.540,00€
    Somit hat der Arbeitnehmer effektiv     9.540,00€
    weniger übrig, als er selbst eingezahlt hat.

    Dabei ist zu berücksichtigen, dass dies eine Beispiel ist, der Arbeitnehmer hat aber bei Abschluss keinerlei Garantie oder Aussage zu dem späteren Auszahlungsbetrag bzw. wenn es auf Rentenbasis erfolgt, auf die Höhe der Betriebsrente.

    Das ist wieder ein Paradebeispiel, wie unsere gewählten Volksvertreter, diesmal wieder eine SPD Politikerin, Frau Andrea Nahles, Gesetze erlassen, welche die Altersarmut noch verschlimmern.

    Das von einer sozialdemokratischen Bundesarbeitsministerin?

    Wir fragen uns besorgt, was soll das Frau Nahles?

    Die Zahlen stammen aus der Sendung „Plusminus“ vom 13.09.2017. 

    Georg Schulte, Bundesvorsitzender

  • COFACE-Umfrage zur Situation pflegender Angehöriger

    Der Bundesverband Graue Panther setzt sich seit langem auch für die Bedürfnisse und Probleme von pflegenden Angehörigen ein.

    Der weitaus größte Teil von Pflegeleistung wird zu Hause von Angehörigen geleistet. Von 2,8 Mio Pflegebedürftigen werden 2,1 Mio zu Hause gepflegt, 0.5 Mio davon mit Unterstützung von Pflegediensten.
    Nur 0,7 Mio Pflegebedürftige werden in Einrichtungen betreut. Die enorme Leistung, die Angehörige täglich erbringen wird nur wenig wertgeschätzt und werden seitens der Politik in keiner Form gewürdigt.

  • Wir haben einen Weg aus diesem Dilemma

    Ein Beitrag von Georg Schulte, Bundesvorsitzender der GRAUE PANTHER

    Man kann es fast nicht glauben, unsere super Politiker in Berlin haben entdeckt, dass wir auf eine breit gestreute Altersarmut der in Deutschland beschäftigten Menschen zusteuern.

    Es ist mit Worten nicht zu beschreiben, da steuern alle Parteien, die in den letzten 20 Jahren  an der Regierung waren, von einer Rentenreform in die nächste und bei jedem Reförmchen hat der sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer weiter verloren. 

    Besonders arg trieb es die Rot-Grüne-Koalition unter Gerhard Schröder. Da hatte man das Gefühl, dass die Minister sich mit Maßnahmen gegen die breite Bevölkerungsschicht der Arbeitnehmer  überbieten wollten. Steinbrück (SPD), der jegliche Abschreibung für Arbeitnehmer streichen wollte, wie z.B. seine schwachsinnige Aktion „Werkstor“, also keine km-Pauschale mehr, Ulla Schmidt (SPD), die an dem Gesundheitssystem rumgebastelt hat zum Schaden der gesetzlich Versicherten, die Krankenkassen Beiträge für Werksrenten und Direktversicherungen in voller Höhe angesetzt hat. Ein Riester (SPD), der zu seinem eigenen Wohle und der der Versicherungsgesellschaften, ganz vorne weg für einen Herrn Carsten Maschmeyer, und zum klaren Nachteil aller, die diesen Irrsinn abgeschlossen haben. Der ehemalige Minister Arbeitsminister Norbert Blüm (CDU) spricht in diesem Zusammenhang ganz richtig von einem gigantischen Betrug. Herr Clement und Herr Müntefering (beide SPD), die die Altersrente kontinuierlich gesenkt haben und auf 42 % bringen wollen.

  • Das Infomagazin Seniorenbedarf interviewte unseren Bundesvorsitzenden Georg Schulte zum deutschen Rentensystem!

    In Berlin regieren nicht mehr nur die Politiker,

                            sondern in vielen Bereichen die Lobbyisten!

    Lesen Sie hier das ganze Interview: zum Infomagazin Seniorenbedarf

  • Die vernünftigen und zukunftsweisenden Forderungen der Grauen Panther bezüglich unseres Rentensystems sind endlich wissenschaftlich erforscht und erwiesen worden. 

    Die langjährige Forderung der Grauen Panther, das Rentensystem auf alle Erwerbstätigen auszudehnen, wurde von der Ruhr-Universität Bochum, Herrn Prof. Dr. Werding in einer aufwendigen Studie untersucht.

  • Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,

    auf meinem letzten Beitrag hatte ich Sie gefragt, was der Satz „Wir schaffen das“ bedeutet. Leider hatten Sie meiner Partei und mir keine Antwort gegeben.

    Heute, nach den katastrophalen Ereignissen in Köln, Hamburg, Stuttgart, Bielefeld etc.  wissen wir in Deutschland, was das bedeutet:

    • Sie schaffen, dass der deutsche Bürger sich nicht mehr sicher fühlt

    • Sie schaffen, dass Frauen auf der Straße Angst haben müssen

    • Sie schaffen, dass die Polizei vollkommen überfordert ist

    • Sie schaffen, dass massenhaft Flüchtlinge mit gefälschten Papieren zu uns kommen

    • Sie schaffen, dass die Bürger bei der Berichtserstattung belogen werden und die Herkunft der Täter aus „hochbrisanten politischen Gründen“ verschleiert wird

    • Sie schaffen, dass die Bundesregierung in diesem Thema völlig orientierungs- und ahnungslos  ist und so nicht regieren und handeln kann

    • Sie schaffen einen rechtsfreien Raum durch gezielte Umgehung des Schengener Abkommens und den Dublin I- III Verordnungen

    • ist wohl der meistgesprochene Satz unserer Bundeskanzlerin in den letzten Wochen. Doch wir fragen uns, wer sind „Wir“, was wird geschafft, was ist das Ziel, wie geht es weiter?

      Angela Merkel hat mit Ihrer Aussage, wir sind ein reiches Land, zu uns können die Flüchtlinge aus humanitären Gründen kommen, eine Lawine ausgelöst, die nicht mehr zu stoppen ist.

      Durch die daraus entstandene Völkerwanderung konnten die Menschen an den EU-Außen Grenzen nicht mehr kontrolliert und registriert werden, so wie es das Schengener Abkommen verlangt. Es sind inzwischen mehrere hunderttausend arabische Flüchtlinge, davon mehr als 80% junge Männer unter 30 Jahren ohne Registrierung in die EU eingereist. Wir wissen nicht, wer da kommt und welche Ziele diese Menschen haben.

    • Mit einer Aktionswoche, vom 5. bis einschließlich 10. Oktober, machte die Partei an täglich wechselnden Standorten, innerhalb Berlins, auf die soziale Schieflage der gegenwärtigen Regierungspolitik aufmerksam. 

      Mit etlichen Passanten wurden mal kürzere mal längere Gespräche geführt, aber fast ausnahmslos gab es Zustimmung für die Positionen unserer Partei. 

      Der stellvertretende Bundesvorsitzende und Hauptorganisator der Veranstaltung: „Seit Jahren geraten die Interessen der sozial Schwachen, vornehmlich der Rentner, unwidersprochen ins Abseits. Wo ist deren Lobby?

    • Unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel, veranstaltete die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen, vom 2. bis 4. Juli 2015  im Congress Center der Messe Frankfurt am Main, den 11. Deutschen Seniorentag.

      Im Rahmen der eingebundenen Fachmesse  SenNOVA, die am 02.Juli durch Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig eröffnet  wurde, präsentierten und trafen sich Verantwortliche aus Politik und Wissenschaft, alle bedeutenden Interessenvertreter der Zielgruppe 50Plus, sowie Anbieter regionaler und überregionaler Produkte und Dienstleistungen.

      Unter dem  Messe Motto „Gemeinsam in die Zukunft“  waren auch wir mit einem Stand vertreten, um den Besuchern unsere Vorstellungen für eine bessere Zukunft, mit mehr Generationengerechtigkeit, näher zu bringen.Über das entgegen gebrachte Interesse und die vielen Gespräche die wir führen konnten haben wir uns gefreut und wir bedanken uns bei allen, die das ermöglicht haben. 

      Für den Bundesvorstand

      HaFro 

      Link zur Internet-Seite der SenNOVA:

      http://www.sennova.de/sennova.html

    • Jahrelang sind viele Arbeitnehmer den Ratschlägen der Politik gefolgt und haben sich, mit Blick auf die später zu erwartende staatliche Rente, Beiträge für eine betriebliche Altersversorgung, buchstäblich vom Mund abgespart. Für das, in diese Empfehlungen gesetzte Vertrauen erhalten sie nun die teure Quittung.

    • Negative Auswirkung für die Betroffenen wie der 1. Und 2. Weltkrieg zusammen

      Am 1. Januar 2015 werden die Harz IV Gesetze 10 Jahre alt. Normalerweise ist ein Jahrestag ein Grund zum Feiern, in diesem Falle sollten wir aber einen neuen Volkstrauertag einführen.

      Nachdem die Rot-Grüne Koalition 2003 unter der Führung Gerhard Schröders das vierte Hartz Gesetz eingeführt und Wolfgang Clement dieses als „die Mutter aller Reformen nannte“, hat sich Deutschland in 2 Lager gespalten. Das Lager der Reichen und Besitzenden und das Lager der Bedarfsgemeinschaft, sozial ausgegrenzt und isoliert.