Steuern und Finanzen
  • Das neue Betriebsrentenstärkungsgesetz, dass unsere Arbeitsministerin Andrea Nahles diese Woche mit lachendem Gesicht vorgestellt hat, ist ein ausgewachsener Skandal.

    Diese Betriebsrente soll per Entgeltumwandlung stattfinden.

     

     

    Ein Beispiel: 

     

    Ein Arbeitnehmer hat einen Bruttolohn von monatlich     3.000,00 €
    Hiervon zahlt er in eine Versicherung einen Beitrag von        100,00 €

    Der Beitrag zur Rentenversicherung ermäßigt sich

    von 560€ auf

           540,00 €
    Das heißt, die spätere Rente verringert sich entsprechend.
    Nach 18 Jahren hat der Arbeitnehmer eingezahlt    22.000,00 €
    Der Auszahlungsbetrag beläuft sich auf geschätzte     53.000,00 €
    Finanzamt    18.000,00 €
    Krankenkasse ca. 18%      9.540,00 €
    Rentenminderung über die gesamte Zeit des Rentenbezuges    13.000,00 €
    Abzüge gesamt   40.540,00€
    Somit hat der Arbeitnehmer effektiv     9.540,00€
    weniger übrig, als er selbst eingezahlt hat.

    Dabei ist zu berücksichtigen, dass dies eine Beispiel ist, der Arbeitnehmer hat aber bei Abschluss keinerlei Garantie oder Aussage zu dem späteren Auszahlungsbetrag bzw. wenn es auf Rentenbasis erfolgt, auf die Höhe der Betriebsrente.

    Das ist wieder ein Paradebeispiel, wie unsere gewählten Volksvertreter, diesmal wieder eine SPD Politikerin, Frau Andrea Nahles, Gesetze erlassen, welche die Altersarmut noch verschlimmern.

    Das von einer sozialdemokratischen Bundesarbeitsministerin?

    Wir fragen uns besorgt, was soll das Frau Nahles?

    Die Zahlen stammen aus der Sendung „Plusminus“ vom 13.09.2017. 

    Georg Schulte, Bundesvorsitzender

  • Wir haben einen Weg aus diesem Dilemma

    Ein Beitrag von Georg Schulte, Bundesvorsitzender der GRAUE PANTHER

    Man kann es fast nicht glauben, unsere super Politiker in Berlin haben entdeckt, dass wir auf eine breit gestreute Altersarmut der in Deutschland beschäftigten Menschen zusteuern.

    Es ist mit Worten nicht zu beschreiben, da steuern alle Parteien, die in den letzten 20 Jahren  an der Regierung waren, von einer Rentenreform in die nächste und bei jedem Reförmchen hat der sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer weiter verloren. 

    Besonders arg trieb es die Rot-Grüne-Koalition unter Gerhard Schröder. Da hatte man das Gefühl, dass die Minister sich mit Maßnahmen gegen die breite Bevölkerungsschicht der Arbeitnehmer  überbieten wollten. Steinbrück (SPD), der jegliche Abschreibung für Arbeitnehmer streichen wollte, wie z.B. seine schwachsinnige Aktion „Werkstor“, also keine km-Pauschale mehr, Ulla Schmidt (SPD), die an dem Gesundheitssystem rumgebastelt hat zum Schaden der gesetzlich Versicherten, die Krankenkassen Beiträge für Werksrenten und Direktversicherungen in voller Höhe angesetzt hat. Ein Riester (SPD), der zu seinem eigenen Wohle und der der Versicherungsgesellschaften, ganz vorne weg für einen Herrn Carsten Maschmeyer, und zum klaren Nachteil aller, die diesen Irrsinn abgeschlossen haben. Der ehemalige Minister Arbeitsminister Norbert Blüm (CDU) spricht in diesem Zusammenhang ganz richtig von einem gigantischen Betrug. Herr Clement und Herr Müntefering (beide SPD), die die Altersrente kontinuierlich gesenkt haben und auf 42 % bringen wollen.

  • Das Magazin Bankenonline.org führte ein Interview mit unserem Bundesvorsitzenden Georg Schulte zur Finanzpolitik!

    BankenOnline.org: Sehr geehrter Herr Schulte, Sie sind Vorsitzender der Partei Graue Panther. Ihre Partei versteht sich als All-Generationen-Partei und setzt sich unter anderem für eine Reform des Steuer- und Bankensystems ein. Die Europäische Zentralbank wird ihre Niedrigzinspolitik wohl weiter fortsetzen. Wie bewerten Sie die aktuelle Lage des Bankensystems in Europa? 

    Georg Schulte: Im europäischen Bankensystem herrscht das Chaos und wir stehen aus meiner Sicht vor einem absoluten Wendepunkt. Ich gehe davon aus, dass in spätestens 5 Jahren die Bankeninfrastruktur in Europa sich grundlegend geändert hat, viele große Banken wird es nicht mehr geben. Dazu trägt auch viel die Niedrigzinspolitik der EZB bei, die bisher weder Verbesserungen im allgemeinen Finanzdilemma noch bei der Konjunkturankurbelung gebracht hat, aber Mario Draghi, der Präsident der Europäischen Zentralbank hält, aus welchen Gründen auch immer, daran fest. Momentan rufen einige große Banken in verschiedenen europäischen Ländern wieder verstärkt nach staatlicher Unterstützung. 

    Lesen Sie hier weiter: zum Magazin Bankenonline.org

  • Negative Auswirkung für die Betroffenen wie der 1. Und 2. Weltkrieg zusammen

    Am 1. Januar 2015 werden die Harz IV Gesetze 10 Jahre alt. Normalerweise ist ein Jahrestag ein Grund zum Feiern, in diesem Falle sollten wir aber einen neuen Volkstrauertag einführen.

    Nachdem die Rot-Grüne Koalition 2003 unter der Führung Gerhard Schröders das vierte Hartz Gesetz eingeführt und Wolfgang Clement dieses als „die Mutter aller Reformen nannte“, hat sich Deutschland in 2 Lager gespalten. Das Lager der Reichen und Besitzenden und das Lager der Bedarfsgemeinschaft, sozial ausgegrenzt und isoliert.

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    Am 8.4.2014 bekam unser Finanzminister Schäuble minutenlangen Beifall von seinen Genossen der Schwarz / Roten Koalition, nachdem er verkündete, dass er dieses Jahr nur 6,5 Mrd. Euro neue Schulden aufnehmen will und nächstes Jahr gestaltet er den Bundeshaushalt ohne neue Schulden, erstmals seit 1969.

    Grundsätzlich für uns alle eine gute Nachricht, nur hat die einen Haken.

     

     

  • von Georg Schulte

    Unser Politiker kündigen Steuersenkungen für uns Bürger an. In Wirklichkeit greift der Staat uns immer tiefer in die Taschen. Berechnungen vom Steuerexperten Boss für die Welt am Sonntag zeigen, dass die Steuerbelastung unter der schwarz-gelben Koalition, trotz kleineren Korrekturen, stark zugenommen hat. Demnach haben wir Steuerzahler hierzulande durch automatische Steuererhöhungen Milliarden Euro zu stemmen.


  • EU-Rettungsaktion für Griechenland ist so sinnlos

    Beitrag von Georg Schulte

    Die enorme Griechenlandhilfe kostet uns allen und unseren Kindern und Kindeskindern noch viele Jahre eine Menge Geld. Dabei ist die Hilfe vollkommen umsonst, denn in erster Linie werden die Gelder nur für Zinszahlungen an Banken verwendet. Nur ein kleiner Teil kommt bei den Griechen direkt an.

  • 10.000 Teilnehmer demonstrieren in Frankfurt !
    Um 12:30 startete der Protestzug am Frankfurter Hauptbahnhof unter großer Beteiligung der Allianz Graue Panther (AGP). Danke an alle Organisatoren und Teilnehmer. Am Rande der Demonstration konnten die Vertreter der AGP viele Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern über deren Sorgen und Ängste führen. Die Ziele und Themen der AGP fanden auch in diesem Umfeld große Akzeptanz und Zustimmung.